
Objekte um die es sich zu kämpfen lohnt

Lasst uns ein wenig auf die Objekte eingehen, um die Spieler im Welt versus Welt Modus kämpfen werden.
Wenn Ihr die “Borderlands” das erste mal betretet, werden euch die vielen Burg auffallen, die die Landschaft prägen. Ob du dich nun durch antike Ruinen kämpfst um zu einer Burg zu gelangen die auf Trümmer erbaut wurde, einen Berg erklimmst um einen Turm auf der Spitze zu erreichen der über das Dorf im Tal ragt oder deine amphibischen Infiltrationskünste nutzt um ein Unterwasser-Angriff auf ein Schloss in der Mitte eines Sees einzuleiten, Ihr werdet mir zustimmen das diese epischen Strukturen einige epische Schlachten garantieren.
Eine Burg einzunehmen ist kein einfaches unterfangen. Nicht nur das sie von NPC’s bewacht wird, die von massiven Mauern umgeben sind, du musst dich auch erst durch das Tor kämpfen bevor du auch nur die Chance bekommst den Hüter der Burg zu besiegen. Wenn dann noch gegnerische Spieler die Burg bewachen wird es erst richtig fordernd.
Glücklicherweise gibt es Belagerungswaffen mit deren Hilfe du Tore und Mauern schneller zerstören kannst aber dazu gleich mehr. Ist der Hüter der Burg ersteinmal besiegt müsst Ihr die Burg nur noch für einige Augenblicke halten, um es für euren Server einzunehmen. Sobald Ihr die Burg eingenommen habt sind alle Mauern und Tore wieder repariert, Ihr müsst euch beim Angriff also nicht zurückhalten, in der Angst die Struktur zu sehr zu zerstören. Macht kaputt was auch immer euch dabei hilft hinein zu kommen!
Wenn Ihr nicht genügen Leute habt um gleich eine ganze Burg einzunehmen, es gibt auch einige kleiner Türme in der Landschaft. Diese moderaten Befestigungen sind perfekt dafür geeignet von kleineren Gruppen eingenommen und verteidigt zu werden. Aber genau wie die großen Burgen haben auch Türme ihr eigenes Set an Verteidigungen mit denen Ihr euch auseinander setzen müsst, inklusive NPC-Wachen und zerstörbaren Toren und Mauern.
Die kleinsten Objekte im Welt vs.Welt sind Ressourcen-Lager, wie Steinbrüche und Holzfällerlager. Weniger stark beschützt als Burgen und Türme, da sie nur von NPC’s bewacht werden aber keine Mauern und Tore haben, sind Ressourcen-Camps gute Ziele für eine handvoll ausgewählter Spieler.
Ressourcen-Lager produzieren Nachschub(Supply) und sende diese in bestimmten Abständen, in Dolyak-Karavnen, zu nahegelegenen befreundeten Burgen und Türmen. Nachschub kann benutzt werden um Belagerungswaffen zu bauen, kaputte Mauern zu reparieren oder verschiedene Upgrades zu kaufen. Das ist ein ziemlich großer Nutzen für nur eine Ressource! Du solltest dich also vergewissern immer etwas davon bei dir zu haben. Jedes Objekt hat sein eigenes Nachschub-Depot. Du kannst dir Nachschub von dort holen wenn du welchen benötigst, allerdings nur wenn auch Nachschub verfügbar ist. Wenn kein Nachschub verfügbar ist musst du entweder eine der Karawanen zum Depot eskortieren oder dir Nachschub in einem Ressourcen-Camp holen, da diese den Nachschub über Zeit generieren.
Die verschiedenen Karten:

Einmal gibt es die „Ewigen Schlachtfelder" und dann die jeweiligen „Grenzländer".
Die Maps der Grenzländer sind exakt gleich aufgebaut, sie tragen nur andere Namen. Es gibt keinen landschaftlichen Unterschied… nur die Namen der Lager, Türme und Festungen ändern sich auf diesen Maps… was leider nur zu oft zur totaler Verwirrung beiträgt, weil irgendwer plötzlich im Chat schreibt, das gerade 30 Feinde „Ascalion“ stürmen, man aber gerade auf der Karte unterwegs ist, auf der es gar kein Ascalion gibt.
Deshalb haben sich in den letzten Wochen verschiedene Leute Gedanken darüber gemacht, wie man das vereinfachen kann… doch selbst das ist gerade den Anfängern meistens noch viel zu viel und dient eigentlich mehr den richtigen Strategen. Bei uns auf dem Server haben sich inzwischen recht einfache Sachen heraus kristallisiert, egal ob im Chat oder auf dem TS³-Server… wenn man vom „Tiefland“ spricht, wissen inzwischen selbst Neulinge recht schnell welches Lager gemeint ist oder wenn man vom Südlager, bzw. Ost-, West-, oder Nordlager spricht.
Zum genaueren Verständnis schaut euch einfach mal die Karte an, die ich hier angehängt habe. Für „(Map)feste“ steht, wird oft zur Vereinfachung im Chat nur „Garnison“ benutzt.
Die „roten" Namen sind recht einfach gehalten und sollten selbsterklärend sein.
Nur dass man natürlich bei den „Farben" der südlichen Startpunkte und Türme dann eben die dementsprechende Farbe einsetzt oder „Süd-West Turm“ oder „Süd-Ost Turm“ gesagt. Die Farbe der Symbole bei einem Lager, Turm oder einer Feste sind abhängig vom Besitzer. Jeder Server in der Paarung hat eine feste Farbe.
Wenn z.B. unten Links die grünen Feinde ihren Spawnpunkt haben, heißt logischerweise auch der Turm vor ihrem Spawnpunkt „Grüner Turm" und wenn unten rechts die roten Feinde die Karte betreten, ist der Turm direkt davor der „Rote Turm".
Je nachdem auf welches Grenzland man nun geht, startet man entweder in der Zitadelle, am linken südlichen oder am rechten südlichen Spawnpunkt.
Startet man auf dem Grenzland, welches genauso heißt wie der Server auf dem man spielt, startet man immer in der Zitadelle! Ansonsten eben unten links oder unten rechts!
Die Ewigen Schlachtfelder:

Die Ewigen Schlachtfelder gelten als die schwierigste Karte. Sie ist komplett anders aufgebaut als die 3 (gleichen) Grenzländer. Jede Fraktion hat Vor- und Nachteile an ihrem Spawnturm und kein Turm hat die gleiche Form wie ein anderer auf der Karte. Somit muss man sehr flexible sein und die Besonderheiten jeder Festung, bzw. jedes Turmes beachten. Zudem gibt es ein beliebtes Eroberungsziel auf der Karte, da es die meisten Punkte für dieses Objekt gibt. Es ist das „Schloss Steinnebel“, es liegt genau in der Mitte der Karte. Es ist schwer zu halten, weil es ein so beliebtes Eroberungsziel, aber ist auch durch seine Form gut geeignet für viele Belagerungswaffen aller Art. Es wird meistens mit Golems und/oder Trébuchets angegriffen. Das Schloss bringt sehr viele Punkte für den Server, der dieses hält. Meistens wird man auch gleichzeitig von beiden gegnerischen Servern angegriffen. Es benötigt viel Koordination auf beiden Seiten. Zur Verteidigung und zum Erobern und deshalb nehmen einige Server generell nicht mehr das Schloss ein, weil sie es nicht schaffen, es zu verteidigen. Der Ausbau & die Verteidigung kostet viel Geld und viele Vorräte und lohnt sich nicht immer.
Die Beschriftungen sind nur, gängige Bezeichnungen und nicht die richtigen Namen. Diese werden aber sehr häufig im Chat und im TS³ benutzt, anstatt den vollen Namen zuschreiben oder zusprechen.
Es gibt einige Wichtige „versteckte“ Wege:
• Durch den See zwischen „Klovan“ und „Quentin“ [oft auch „Hylek“ genannt]
• Durch die Höhle zwischen „Wildbach“ und „Anza(lias)“ [„Schaufler“]
• Über den Hügel zwischen „Umber(licht)“ und „Ogerwacht“ [„Oger“]
Zudem hat jede Feste einen versteckten Eingang(„Wassereingang“):
Nord-Feste: Auf westlicher Seite
West-Feste: Auf östlicher Seite
Ost-Feste: Auf Südlicher Seite
Das Grenzland/die Grenzländer:

Die Festen:
Wenn also jemand, egal auf welcher dieser drei Grenzlande, ansagt, dass gerade der Hügel angegriffen wird… Dann ist das immer die Festung auf der rechten Seite… Egal ob die auf der Karte gerade Dingenskirchen, Spagettisalat oder sonst wie heißt… Sie befindet sich auf dem Hügel… also nennen wir sie Hügel (oder Hügelfeste).
Genauso ist es mit der Festung die sich links befindet. Sie liegt in einer Bucht am Wasser… also ist es die Bucht (oder Buchtfeste)…
Und die Festung im Norden, direkt über dem See und unter der Zitadelle wird immer so genannt, wie die Karte heißt oder „Garnison“… also wenn man gerade auf der Karte vom Feind „Supadupa" spielt, ist das die „Supadupafestung/Supadupafeste“. Spielt man gerade auf der Grenzlande von „Hintermwaldlinks" ist das die „Hintermwaldlinksfestung“… und um es noch deutlicher zu machen… da die beiden Festungen links und rechts ja bereits „Bucht" und „Hügel" genannt werden, kann man die Festung unterhalb der Zitadelle auch einfach nur „Festung/Feste" nennen… auf Kodash [DE] wird sie aber auch oft „Garnison“ genannt.
Die Spawnpunkte:
Die Zitadelle kann nur in Richtung Norden verlassen werden, Nord-Westen/Norden/Nord-Osten, wenn man die Zitadelle in Richtung Norden verlässt, führt der Weg zu dem Nordlager. Was ganz wichtig ist, gerade bei den Spawnpunkten unten im Süden, diese Punkte haben IMMER drei Ausgänge.
Der mittlere führt dabei direkt zum ersten Turm, während die beiden links und rechts immer zu einem Versorgungslager führen.
Jeweils ein Weg führt zum Südlager, während die anderen beiden entweder (je nach Seite) direkt ins Tieflandlager oder ins Zufluchtlager führen.
Der Vorteil, den gerade letztere Beiden haben ist, dass es bis fast zum Lager komplett sicher ist für den Spieler und er dort NICHT angegriffen werden kann, bis er das Lager wirklich betritt.
Wenn also der Feind mal wieder direkt vor dem Spawnpunkt hockt und euch nicht durchlässt… versucht einfach mal einen der beiden anderen Wege (Gilt übrigens auch für die „Ewigen Schlachtfelder“).
Es ist wichtig, dass man gesammelt einen Spawnpunkt verlässt, wenn dieser Belagert wird, da einzelne Spieler oder Kleingruppen ein sehr leichtes Ziel sind. Hierbei sollte man beachten, dass man zuerst die Belagerungswaffen ausschaltet und sich gegeben falls wieder in den Sicheren Bereich zurückzieht, der um einen Spawnpunkt ist. Diesen sicheren Bereich kann man in seiner Buffleiste sehen, es ist ein graues Schloss-Symbol.
Das Match-Up:
Jede Paarung beinhaltet 3 Spielserver, die gegeneinander spielen. Ein Match geht 7 Tage lang und dann werden die Punkte ausgewertet(wie schon oben beschrieben). Was passiert bei einem Match-Up-Wechsel? Alle Spieler werden von den WvW-Karten gekickt und landen in Löwenstein vor den WvW-Portalen. Wann geschieht dies? Momentan geschieht es jede Woche in der Nacht von Freitag zu Samstag um 1Uhr(Winterzeit), bzw. 2Uhr(Sommerzeit) nachts. Dies kann sich aber auch um einige Minuten verzögern.
Zu diesen Zeiten sind sehr viele Spieler online, weil sie dem Server helfen wollen, einen guten und erfolgreichen Start in das neue Match zu haben.
Kann ich auch helfen? Ja, jeder Spieler ist willkommen und eine Hilfe für den Server.
Gibt es dabei Probleme? Manchmal schon, da einige Karten überfüllt sind und die maximale Spieleranzahl sich auf der Karte befindet. Dies kann Verzerrungen und Verzögerungen von Bewegungen und Angriffen verursachen und eine lange Wartezeit um die Karte zu betreten.
Waffen des Krieges

Meiner Meinung nach ist der wichtigste und aufregendste Nutzen für Nachschub die Konstruktion von Belagerungswaffen.
Jeder in Guild Wars 2 kann Belagerungswaffen bauen. Man braucht dafür keine speziellen Skills, lediglich eine Blaupause, etwas Nachschub, ein wenig Hilfe von deinen Freunden und den Willen ernsthaft Schaden zu machen.
Lasst uns einen Blick auf die Chaosmaschinen werfen die Ihr im WvW bauen könnt.

Trebuchet - Vorhin habe ich beschrieben wie stark Burgen und Türme befestigt sind. Wie kann ein einzelner jemals hofen durch solch formidable Abwehr zu kommen? Wie wäre es mit großen fliegenden Feuerbällen von deinem eigenen Trebuchet? Dieser Langstrecken-Todes-Bringer ist ein sehr beliebtes Ziel für Konterattacken, als vergewissert euch das er auch gut beschützt wird.

Ramme - Eine gute Wahl Tore einzureißen!

Pfeilwagen - Dieses tödliche Abschußgerät kann ein kleines Gebiet mit einem Pfeilhagel bedecken der die Reihen deiner Gegner ausdünnen wird, allerdings ist er sehr ineffektiv gegen Tore und Mauern.

Katapulte - Eine gute Wahl um Mauern und Türme einzureißen! Katapulte decken eine größere Fläche ab als Pfeilwagen und eignen sich somit auch gut für den Einsatz gegen Gegnergruppen.

Ballista - Diese Belagerungswaffe schießt große Pflöcke die Ihr Ziel durchlöchern und dabei großen Schaden auf Spieler, Mauern oder Tore machen.

Belagerungs-Golem - Musst du ein Tor einreißen? Mein Freund, du brauchst einen Belagerungs-Golem. Ganz richtig: im WvW kannst du dir deinen eigenen asuranischen Golem, einen Robotermoloch der Dinge für dich zerschmettern wird -auch wenn nur gemächlich Schrittes. Es kostet eine Menge Energie etwas derart großartiges anzutreiben daher ist der Golem auch nicht sehr schnell. Außerdem sind sie auch nicht besonders hilfreich gegen Fernkampfangriffe aber ist ein Belagerungs-Golem erst einmal nah genug um auf ein Tor einzuschlagen, hat das Tor ein ernsthaftes Problem.
Um eine Belagerungswaffe zu bauen besuchst du als erstes deinen Teameigenen Belagerungsmeister-NPC und kaufst dir eine Blaupause. Wenn du die Blaupause dann Doppelklickst wird deine Skillanzeige zu einem Bodenvisier so das du den Ort an dem du die Waffe errichten willst einfach anklicken kannst. Wo auch immer du hin klickst wird die Baustelle erscheinen und sich die Blaupause verbrauchen, wähle den Ort also gewissenhaft!
Eine Baustelle muss jetzt nur noch mit Nachschub von Spielern versorgt werden um den Bau abzuschließen. Jeder in deinem Team kann beim Bau helfen in dem er seinen Nachschub in der Baustelle ablegt. Man braucht mehr Nachschub als ein einzelner Spieler tragen kann um eine Belagerungswaffe zu bauen, deshalb sollte jeder immer welchen dabei haben! Versichere dich auch das du einige Freunde zur Verteidigung der Baustelle dabei hast , ansonsten verschwendest du nur Geld mit dieser Blaupause, da eine Baustelle ein sehr einfach Ziel darstellt.
Wenn du einen Turm oder eine Burg verteidigst steht nicht einfach herum und warte darauf das die Gegner durch das Tor krachen. Geh auf die Mauern, dort können Kanonen, Mörser und Töpfe mit kochendem Öl sein, die nur darauf warten das du sie am Gegner ausprobierst. Man braucht keine Blaupausen um derartige stationäre Burg-Waffen zu bauen, man braucht lediglich Nachschub im Depot. Hoffentlich hast du jemanden der dir hilft die Nachschub-Karawanen zu verteidigen oder du wirst nicht sehr lange in der Lage sein dich vor Angreifern zu schützen.

Es zahlt sich aus aufzurüsten
Wie schon kurz angesprochen sind in jedem Objekt Upgrades verfügbar für die man Nachschub benötigt. Aber wie funktioniert das ganze? Nun ja, grundsätzlich haben wir zwei Kategorien von Upgrades: Strukturelle und personelle Upgrades. Jedes Upgrade braucht Nachschub um fertiggestellt zu werden allerdings wird dieser, abhängig von der Kategorie des Upgrades, unterschiedlich ausgegeben.
Strukturelle Upgrades stärken die Verteidigung einer Burg, sie wird für Feinde somit schwerer zu zerstören. Man zahlt das Gold für das Upgrade und die Arbeiter fangen an den Nachschub vom Depot zu nehmen und das Upgrade zu bauen. Nur Arbeiter können Nachschub zum bauen verbrauchen und das Upgrade wird auch erst dann fertiggestellt wenn genügen davon verbraucht wurde.
Personelle Upgrades beeinflussen die NPC’s in deinem Objekt. Sie erlauben dir die Anzahl oder das Level deiner Wachen zu erhöhen. Man zahlt die Gold- und Nachschubkosten sofort und nach einer gewissen Zeit ist das Upgrade fertig.
Burgen und Türme biete beide Kategorien von Upgrades während die leichter verteidigten Ressourcen-Lager bieten nur Personelle Upgrades.
Herz und Geist gewinnen
Du brauchst etwas Hilfe ein Objekt einzunehmen? Du kannst immer versuchen einige der, in “The Mists”, einheimischen Bewohner zu überzeugen sich deiner Sache anzuschließen und an deiner Seite zu kämpfen. Jede Karte enthält unabhängige Söldner-Camps bevölkert von einigen unbedeutenden Rassen Tyria’s. Die Söldner sind immer bereit dich in deinen Kriegsanstrengungen zu unterstützen aber nur wenn du Ihnen vorher hilfst.
Zum Beispiel könntest du einer Gruppe von Orges helfen ihr Lager gegen die konstanten Harpienangriffe zu verteidigen, im Gegenzug greifen diese dann ein feindliches Lager in der nähe an oder patrouillieren in deinem Territorium. Diese Fraktionen werden nicht wirklich für dich kämpfen aber sie werden dir sicherlich hilfreich sein eine knappe Schlacht zu gewinnen, es ist also weise sich ihre Hilfe so oft wie möglich zu holen.
Kämpfe auf jedem Level

Wir wollten das Welt v. Welt einfach, verständlich und vor allem spaßig machen. Es muss keine lange Level-Phase bewältigt werden um an ihm teilzuhaben. Du kannst einfach mit deinem normalen PvE-Charakter, ohne ein bestimmtes Mindestlevel, direkt in den Kampf einsteigen.
In “The Mists” nutzt du deinen regulären PvE-Charakter und seine bisher angesammelte Ausrüstungsgegenstände. Jeder Charakter unter Level 80 wird auf die Stärke eines 80ers hochgestuft, was den Kampf untereinander mit jeglichem Level ermöglicht.
Es kommt sogar noch besser! Ihr erhaltet zusätzlich Erfahrung und neue Gegenstände während des Spielens im WvW. Besiegte Gegner verhalten sich wie normale Monster im PvE, und lassen Belohnungsgegenstände fallen. Die Gegner müssen sich jedoch keine Sorge um ihre Ausrüstung machen, dass gedropte Equipment wird beispielsweise niemals sein mühselig erarbeiteten Rare-Items sein. Jedes sammelbare Item ist entsprechend dem Spielerniveau angepasst. Durch das Kämpfen verbessert ihr eure Waffen und Rüstungen!
Die Charakter-Level-Anpassungen haben jedoch ein Limit. Die Einstellung durch das System wird es nicht zulassen, dass ein Charakter der Stufe 1 gegen einen Level 80 Charakter eine gleich große Chance auf einen Sieg hat. Der Spieler mit Stufe 80 hat durch seine höherwertige Ausrüstung mehr Boni und den Zugang zu höher stufigen Fertigkeiten, welche die Spieler einfach nicht in den niedrigen Leveln haben. Dies soll nicht heißen, dass der Stufe 80 Spieler den Stufe 1 “one-shot” tötet, aber High-Level-Charaktere werden dennoch einen klaren Vorteil haben.
Was soll nun ein “low-level” Charakter tun? Jeder kann Belagerungswaffen bedienen, bei der Reparatur von Mauern aushelfen, oder feindliche Dolyaks (Nachschubkarawanen) bezwingen.So sind auch Neulinge äußerst hilfreich im WvW, solange sie ihre Kämpfe mit Bedacht wählen. Es sind selten „one-on-one“ Angelegenheiten, wenn Du also gerade erst anfängst, kann man nur raten andere Mitspieler zu finden, die an deiner Seite kämpfen.
Gewinn eins für den Server
Große Spielergruppen können nur einen kleinen Teil an Arealen schützen. Es ist effektiver in kleineren Truppenverbänden unterwegs zu sein, und damit ein größeres Areal abzudecken.
Eingenommene Objekte geben den Spielern des Servers verschiedene Boni, ebenso erhält eure Welt nach erfolgreicher Eroberung individuelle Item Belohnungen. Mit steigendem “War Score” in dem zweiwöchigen Kampfintervall bekommt man weitere Boni oder kann vorhandene verstärken. Jeder Spieler profitiert vom Halten der territorialen Gebiete, also geht raus und schnappt euch möglichst viele Objekte.
Gilden spielen eine sehr große Rolle während der Schlachten in “The Mists”. Sie können Burgen oder Türme beanspruchen und dort Fähigkeiten einstellen, welche Spieler direkt in der unmittelbaren Umgebung beeinflussen. Solche Fähigkeiten sind Stats Erhöhungen, mehr Lebenspunkte, oder die Möglichkeit mehr Nachschub tragen zu können. Wollt ihr eurem Team behilflich sein, so baut schneller Belagerungswaffen und sorgt für mehr Nachschub. Eine Gilde kann jedoch nicht mehrere Objekte wählen, sondern muss sich weise für einen Posten entscheiden!
Bis wir uns auf dem Schlachtfeld treffen …
